Taschenbuch
Erschienen am: 01. April 2010
Verlag: blanvalet
ISBN: 978-3442373185
Seitenanzahl: 420
Preis: 12,00 €
Erschienen am: 01. April 2010
Verlag: blanvalet
ISBN: 978-3442373185
Seitenanzahl: 420
Preis: 12,00 €
Inhalt
Der
Tod geht um, am Hofe Karl des Großen. Und das gleich mehrfach. Findet
man zu Beginn der Geschichte direkt den ersten Toten, wird man schon
bald darauf hingewiesen, dass noch mehr Leichen hinzukommen werden.
Eric Walz versetzt den Leser in seinem Roman in das mittelalterliche Aachen, das zu diesem Zeitpunkt noch ein kleines Dorf aus Holzhütten ist, doch großes soll hier entstehen. Karl, König über die Franken plant diesen Ort zum Mittelpunkt seines Imperiums zu machen. Ein Leuchtfeuer soll es werden für das Reich, das er beherrscht. Zu dieser Zeit lebt auch Ermengard mit ihrem Mann Arnulf in Aachen. Sie sind Graf und Gräfin der Pfalz von Aachen und somit direkt dem König unterstellt.
Als Ermengard über die erste Leiche, Hugo den Sohn des Sehneschalls, stolpert, werden sie und ihr Mann automatisch in die Ermittlungen involviert. Und ganz plötzlich entwickelt sich in der sittsamen, kinderlosen Frau ein ungesunder Drang den Mord aufzuklären, der vorgefallen ist. So gerät sie auch an die geheimnisvolle Fionee, die sich selbst als „Glücklichmacherin“ bezeichnet. Bald erfährt Fionee vom Unglück der Gräfin, die kein gesundes Kind auf die Welt bringen kann und dazu mit der Konkubine ihres Mannes um dessen Gunst buhlen muss. Ganz plötzlich offenbart sie Ermengard wer sie wirklich ist und wie sie ihre Kunden glücklich macht. Sie ist eine Giftmischerin.
Der Schreibstil hat mich persönlich sehr überzeugt und mich vor allem durch den Ich-Erzähler, besonders gut in die Gräfin eintauchen lassen. Trotzdem kamen auch die anderen Charaktere nicht zu kurz, und das ist schon eine Kunst, die nicht jeder versteht. Auch im historischen Aspekt ist es durchaus gut durchdacht und überzeugend. Dass einzelne Ereignisse in der Zeit leicht versetzt wurden stört beim Lesen nur wenig und fällt nicht einmal unbedingt auf.
Eric Walz versetzt den Leser in seinem Roman in das mittelalterliche Aachen, das zu diesem Zeitpunkt noch ein kleines Dorf aus Holzhütten ist, doch großes soll hier entstehen. Karl, König über die Franken plant diesen Ort zum Mittelpunkt seines Imperiums zu machen. Ein Leuchtfeuer soll es werden für das Reich, das er beherrscht. Zu dieser Zeit lebt auch Ermengard mit ihrem Mann Arnulf in Aachen. Sie sind Graf und Gräfin der Pfalz von Aachen und somit direkt dem König unterstellt.
Als Ermengard über die erste Leiche, Hugo den Sohn des Sehneschalls, stolpert, werden sie und ihr Mann automatisch in die Ermittlungen involviert. Und ganz plötzlich entwickelt sich in der sittsamen, kinderlosen Frau ein ungesunder Drang den Mord aufzuklären, der vorgefallen ist. So gerät sie auch an die geheimnisvolle Fionee, die sich selbst als „Glücklichmacherin“ bezeichnet. Bald erfährt Fionee vom Unglück der Gräfin, die kein gesundes Kind auf die Welt bringen kann und dazu mit der Konkubine ihres Mannes um dessen Gunst buhlen muss. Ganz plötzlich offenbart sie Ermengard wer sie wirklich ist und wie sie ihre Kunden glücklich macht. Sie ist eine Giftmischerin.
Zum Buch
Für mich
begann das Buch recht unspektakulär, da ich mich am meisten auf den
Auftritt der Giftmeisterin freute, die mir lieber zu sein schien, als
die ständig nörgelnde Gräfin. Doch im Laufe des Buches konnte ich auch
ihre Beweggründe immer besser nachvollziehen und mich mit ihr
identifizieren. Es ist erschreckend wie kühl der Mörder ist und um wen
es sich bei dieser Gestalt am Ende handelt. Auch die Taten der Gräfin
sind erschreckend. Wie Eric Walz in seinem Nachwort selbst sagt, hat er
mit der Gräfin einen Charakter geschaffen, der zwar etwas Böses tut,
aber dabei nicht abgrundtief böse ist.Der Schreibstil hat mich persönlich sehr überzeugt und mich vor allem durch den Ich-Erzähler, besonders gut in die Gräfin eintauchen lassen. Trotzdem kamen auch die anderen Charaktere nicht zu kurz, und das ist schon eine Kunst, die nicht jeder versteht. Auch im historischen Aspekt ist es durchaus gut durchdacht und überzeugend. Dass einzelne Ereignisse in der Zeit leicht versetzt wurden stört beim Lesen nur wenig und fällt nicht einmal unbedingt auf.
Fazit
Insgesamt ein wundervolles Stück Unterhaltung, das kein
Historienfan verpassen sollte. Noch dazu eine kleine Kriminalgeschichte, die sogar mich, also absoluten Krimimuffel, gefangen genommen hat.
Ab und zu ist das echt einfach nur himmlisch :D Kein Stress, einfach mal nur abschalten und in fremde Welten tauchen.
AntwortenLöschenHast du nächste Woche Ferien? Falls du das machst, sag mir doch bescheid, ich würd glatt mitmachen, sollte ich da nichts vorhaben :)
Liebe Grüße
Und man schafft endlich mal was in seinen Büchern. Das ist das Beste dabei ^^
LöschenJa hab jetzt schon Ferien. Allerdings Semesterferien. Da hat man ja eigentlich trotzdem immer noch was zu tun. Werde auf jeden Fall bescheidsagen, wenn ich mir ein Wochenende dafür Zeit nehmen sollte. Das Wochenende jetzt ist schlecht, da muss ich arbeiten ^^
Liebe Grüße <3