Titel: Harry Potter and the Cursed Child
Reihe: Harry Potter Band 8
Autor: J. K. Rowling & John Tiffany & Jack Throne
Genre: Jugendbuch, Fantasy
Verlag: Little Brown Book Group
ISBN: 978-0-75156535-5
ISBN: 978-0-75156535-5
Seitenzahl: 320 Seiten
Preis: 14,99 €
But I had to meet you in the end... eleven years old, and you were so brave. So good. You walked uncomplainingly along the path that had been laid at your feet. Of course I loved you... and I knew that it would happen all iver again... that where I loved, I would cause irreparable damage... I am no fit person to love... I have never loved aithout causing harm..
It was always difficult being Harry Potter and it isn’t much easier now that he is an overworked employee of the Ministry of Magic, a husband and father of three school-age children. While Harry grapples with a past that refuses to stay where it belongs, his youngest son Albus must struggle with the weight of a family legacy he never wanted. As past and present fuse ominously, both father and son learn the uncomfortable truth: sometimes, darkness comes from unexpected places.
Ich glaube es war tatsächlich das erste Mal, dass ich nicht abwarten konnte. Als das Buch Ende Juli auf Englisch erschien, war ich gerade in Frankfurt angekommen und gefühlt jeder wollte es lesen und wissen, was es mit dem verwunschenen Kind aus sich hat. Da ich nicht alles schon vorher wissen wollte und es auch wirklich herbei gesehnt hatte, habe ich mir das Buch dann tatsächlich als EBook auf Englisch gekauft, damit ich es direkt lesen konnte. Das Deutsche soll zwar noch einen Platz im Regal bekommen, ich habe es aber noch nicht hier.
Zuvor habe ich keines der Bücher auf Englisch gelesen, aber es fiel mir nicht schwer in Rowlings Gebrauch von Worten zu finden. Außerdem ist das Ganze als Theaterstück ja ohnehin recht leicht zu verstehen und sehr bildlich dargestellt. Das hat mir wirklich geholfen auch alles zu verstehen. Tatsächlich hatte ich mit den magischen Begriffen auch gar keine Probleme, was das Verständnis angeht.
Für mich war dieses Buch abseits von der Geschichte eine wunderschöne Sache. Meine ganze Kindheit lang haben mich die wundervollen Charaktete begleitet und ich wollte so gern auch ein Schüler in Hogwarts sein. Entsprechend war es sofort ein vertrautes Gefühl, als ich begonnen habe zu lesen. Auch wenn es zuerst etwas befremdlich ist, dass sie alle erwachsen sind und es nun um ihre Kinder geht, war auch das sehr spannend. Tatsächlich ist es sehr interessant, was aus den eizelnen Figuren geworden ist und wie sie sich inzwischen verhalten. Ein bisschen ist man selbst ja auch gealtert und sieht vielleicht das ein oder andere nicht mehr wie in seiner Kindheit, auch wenn natürlich bei uns keine 19 Jahre dazwischen liegen.
Die ganze Aufmachung des Stücks hat mir sehr gut gefallen, und obwohl es kein Roman ist, konnte man die Geschichte doch fließend lesen und sich in die Situation hineinversetzen. Die Idee der Zeitumkehrer empfand ich als sehr gelungen. Ich kann Albus sehr gut verstehen und finde seine Verzweiflung wird auch sehr schön beschrieben. Vermutlich hätte ich mich zu ganz ähnlichen Dingen hinreißen lassen, wenn ich an seiner Stelle gewesen wäre. Es ist spannend zu sehen, wie viel nur ein kleines Ereignis bedeutet und wie sehr es die ganze Welt verändert hätte, wenn ein Mensch im Krieg nicht gestorben wäre. Dieses Gedankenspiel hat mir sehr gut gefallen.
Ob es nun einen ganz bestimmten Charakter brauchte, um die Gefahr darzustellen, die von Experimenten mit der Zeit ausgeht, darüber lässt sich sicher streiten. Ich finde besagten Charakter an sich nicht schlecht, allerdings erscheint er mir doch etwas unausgewogen und nicht unbedingt notwendig als Gegenpart zu Albus und Skorpius. Die Freundschaft der beiden Jungen fand ich besonders schön, weil sie so einen schönen Kontrast zu ihren Eltern darstellt, die sich noch immer nicht wirklich verstehen können.
Ich glaube es war tatsächlich das erste Mal, dass ich nicht abwarten konnte. Als das Buch Ende Juli auf Englisch erschien, war ich gerade in Frankfurt angekommen und gefühlt jeder wollte es lesen und wissen, was es mit dem verwunschenen Kind aus sich hat. Da ich nicht alles schon vorher wissen wollte und es auch wirklich herbei gesehnt hatte, habe ich mir das Buch dann tatsächlich als EBook auf Englisch gekauft, damit ich es direkt lesen konnte. Das Deutsche soll zwar noch einen Platz im Regal bekommen, ich habe es aber noch nicht hier.
Zuvor habe ich keines der Bücher auf Englisch gelesen, aber es fiel mir nicht schwer in Rowlings Gebrauch von Worten zu finden. Außerdem ist das Ganze als Theaterstück ja ohnehin recht leicht zu verstehen und sehr bildlich dargestellt. Das hat mir wirklich geholfen auch alles zu verstehen. Tatsächlich hatte ich mit den magischen Begriffen auch gar keine Probleme, was das Verständnis angeht.
Für mich war dieses Buch abseits von der Geschichte eine wunderschöne Sache. Meine ganze Kindheit lang haben mich die wundervollen Charaktete begleitet und ich wollte so gern auch ein Schüler in Hogwarts sein. Entsprechend war es sofort ein vertrautes Gefühl, als ich begonnen habe zu lesen. Auch wenn es zuerst etwas befremdlich ist, dass sie alle erwachsen sind und es nun um ihre Kinder geht, war auch das sehr spannend. Tatsächlich ist es sehr interessant, was aus den eizelnen Figuren geworden ist und wie sie sich inzwischen verhalten. Ein bisschen ist man selbst ja auch gealtert und sieht vielleicht das ein oder andere nicht mehr wie in seiner Kindheit, auch wenn natürlich bei uns keine 19 Jahre dazwischen liegen.
Die ganze Aufmachung des Stücks hat mir sehr gut gefallen, und obwohl es kein Roman ist, konnte man die Geschichte doch fließend lesen und sich in die Situation hineinversetzen. Die Idee der Zeitumkehrer empfand ich als sehr gelungen. Ich kann Albus sehr gut verstehen und finde seine Verzweiflung wird auch sehr schön beschrieben. Vermutlich hätte ich mich zu ganz ähnlichen Dingen hinreißen lassen, wenn ich an seiner Stelle gewesen wäre. Es ist spannend zu sehen, wie viel nur ein kleines Ereignis bedeutet und wie sehr es die ganze Welt verändert hätte, wenn ein Mensch im Krieg nicht gestorben wäre. Dieses Gedankenspiel hat mir sehr gut gefallen.
Ob es nun einen ganz bestimmten Charakter brauchte, um die Gefahr darzustellen, die von Experimenten mit der Zeit ausgeht, darüber lässt sich sicher streiten. Ich finde besagten Charakter an sich nicht schlecht, allerdings erscheint er mir doch etwas unausgewogen und nicht unbedingt notwendig als Gegenpart zu Albus und Skorpius. Die Freundschaft der beiden Jungen fand ich besonders schön, weil sie so einen schönen Kontrast zu ihren Eltern darstellt, die sich noch immer nicht wirklich verstehen können.
Einmal Potter-Fan, immer Potter-Fan. Selbst mit dem Theaterstück konnte Rowling mich wieder für eine gewisse Zeit verzaubern und in eine ganz andere Welt entführen. Das Lesen war wie die Heimkehr nach viel zu langer Zeit. Als würde ich zurück nach Hause kommen und endlich meine Freunde und meine Familie wieder in die Arme schließen. Ich finde dieses Buch gehört nicht nur in das Regal jedes Fans, sondern eignet sich auch sehr gut, um vielleicht doch noch die Liebe zu Hogwarts und einer Welt voller Magie zu entdecken.
Aussehen: ♥♥♥♥
Spannung: ♥♥♥♥
Schlüssigkeit: ♥♥♥
Emotionale Tiefe: ♥♥♥
Schreibstil: ♥♥♥♥♥