Er schrieb den Vornamen auf den Zettel mit dem Familiennamen. Die beiden Wörter lösten sich vom Papier, marschierten selbstbewusst durch den Raum und wurden zu einem eleganten Anzug. Neftalí kannte nicht widerstehen. Er nahm den Anzug und schlüpfte hinein. Erstaunlich: Die Hosenbeine mussten nicht gekürzt, die Jacke nicht geändert werden. Der Stoffe war weder zu dünn noch zu dick. Die Revers hatten einen Schniit, der ihm gefiel. Die Farbe war nicht aufdringlich, aber doch auffällig genug, dass man sie nicht vergaß. Erstaunlich. Der Name passte perfekt zu ihm.
("Der Träumer" von Pam Munos Ryan, Seite 333)
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