Taschenbuch
Erschienen am: 20. Februar 2012
Verlag: Goldmann
ISBN: 978-3442473502
Seitenzahl: 432
Preis: 9,99€
"Ich habe eine Idee", sagte Jeff. "Wir wetten."
ISBN: 978-3442473502
Seitenzahl: 432
Preis: 9,99€
"Ich habe eine Idee", sagte Jeff. "Wir wetten."
"Worauf?"
"Darauf, wer Miss Granatapfel als Erster flach legt."
Will besucht nach langen Jahren der Funkstille seinen Halbbruder Jeff in Miami. Eigentlich kann er dessen besten Freund Tom nicht ausstehen und ist auch nicht der Typ für Wetten wie diese, aber da er die in der Vergangenheit problembelastete Beziehung zu seinem großen Bruder aufbessern will, lässt er sich hinreißen. Und tatsächlich tut die hübsche Suzy ihm den Gefallen und gibt ihm den Vorzug vor Jeff und Tom. Allerdings kann sie sich bei aller Sympathie nicht ganz auf ihn einlassen, denn Suzy ist verheiratet. Nicht mit irgendwem, sondern mit einem unberechenbaren Schläger. Damit weckt sie nicht nur Wills Beschützerinstinkt und langsam aber sicher formt sich ein Plan, Suzy von ihrem gewalttätigen Ehemann zu befreien - aber wann funktioniert ein Plan schon mal wie er soll?
Eine Wette, die einen verhängnisvollen Verlauf nimmt. Was könnte dahinter stecken? Annäherungsversuche, die aus dem Ruder laufen? Ein handgreiflicher Wettstreit der drei um Suzys Aufmerksamkeit und Gunst? Da war meine Neugier geweckt und das Buch kurzer Hand eingepackt.
Aber bis diese Frage beantwortet wurde, wo es denn jetzt wirklich hinläuft, hab ich so ziemlich das ganze Buch warten müssen. Suzy bändelt mit Will an und kassiert dafür zu Hause die Quittung von ihrem kontrollsüchtigen Mann. Es zeichnet sich eine tragische, aber zärtliche Liebesgeschichte ab - und dann kommt doch plötzlich alles anders. Auf dem Weg zum großen Finale gibt es viele, zuweilen auch unerwartete Wendungen. Allerdings hat man oft das Gefühl, dass sich alles ein bisschen im Sande verläuft, zumindest was den ursprünglich angekündigten Handlungsstrang angeht. Man erfährt einiges über Jeffs und Wills Vergangenheit, dass Jeffs Mutter im Sterben liegt und ihn sehen will, er sie aber nicht, dass Toms Ehe in Trümmern liegt und seine Frau ihn verlässt. Ab und ab neigt man darüber dazu, Suzy zu vergessen. Aber Suzy Bigelow drängt sich zurückhaltend, aber bestimmt immer wieder in das Leben der drei Männer und ins Bewusstsein des Lesers.
Die Spannung war eher mittelmäßig, das muss ich jetzt mal ganz offen so einräumen, aber man hat eine Menge Zeit die Charaktere lieb zu gewinnen oder Antipathien zu entwickeln. Tom beispielsweise fand ich unerträglich, aber dabei gut geschrieben. Überhaupt hat es mir einfach gefallen, die Charaktere dieses Buches zu begleiten, was viele andere eher gestört zu haben scheint, zumindest so weit ich das anderen Rezensionen entnehmen konnte.
Für mich allerdings war "Das Verhängnis" ein kurzweiliges, angenehm zu lesendes Buch, das immer wieder dazu eingeladen hat, es wieder zur Hand zu nehmen und das nächste Kapitel zu lesen. Dafür gibt es solide vier Blümchen von mir.
Aber bis diese Frage beantwortet wurde, wo es denn jetzt wirklich hinläuft, hab ich so ziemlich das ganze Buch warten müssen. Suzy bändelt mit Will an und kassiert dafür zu Hause die Quittung von ihrem kontrollsüchtigen Mann. Es zeichnet sich eine tragische, aber zärtliche Liebesgeschichte ab - und dann kommt doch plötzlich alles anders. Auf dem Weg zum großen Finale gibt es viele, zuweilen auch unerwartete Wendungen. Allerdings hat man oft das Gefühl, dass sich alles ein bisschen im Sande verläuft, zumindest was den ursprünglich angekündigten Handlungsstrang angeht. Man erfährt einiges über Jeffs und Wills Vergangenheit, dass Jeffs Mutter im Sterben liegt und ihn sehen will, er sie aber nicht, dass Toms Ehe in Trümmern liegt und seine Frau ihn verlässt. Ab und ab neigt man darüber dazu, Suzy zu vergessen. Aber Suzy Bigelow drängt sich zurückhaltend, aber bestimmt immer wieder in das Leben der drei Männer und ins Bewusstsein des Lesers.
Die Spannung war eher mittelmäßig, das muss ich jetzt mal ganz offen so einräumen, aber man hat eine Menge Zeit die Charaktere lieb zu gewinnen oder Antipathien zu entwickeln. Tom beispielsweise fand ich unerträglich, aber dabei gut geschrieben. Überhaupt hat es mir einfach gefallen, die Charaktere dieses Buches zu begleiten, was viele andere eher gestört zu haben scheint, zumindest so weit ich das anderen Rezensionen entnehmen konnte.
Für mich allerdings war "Das Verhängnis" ein kurzweiliges, angenehm zu lesendes Buch, das immer wieder dazu eingeladen hat, es wieder zur Hand zu nehmen und das nächste Kapitel zu lesen. Dafür gibt es solide vier Blümchen von mir.
Aussehen: ♥♥♥
Charaktere: ♥♥♥♥
Spannung: ♥♥♥
Humor: ♥♥
Schlüssigkeit: ♥♥♥♥
Originalität: ♥♥♥
Emotionale Tiefe: ♥♥♥♥
Schreibstil: ♥♥♥♥
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