"Aber denk doch mal nach… Findest du nicht auch, dass man Dinge sieht, ohne sie wirklich zu sehen? Dass einen die eigene Wahrnehmung ständig täuscht und belügt? Dass man nur das sieht, was man sehen will? Du siehst die Fassade, aber du siehst nicht dahinter, du siehst ein Aut0, das fährt, aber nicht den, der es lenkt. Im Grunde siehst du nichts. Verstehst du, was ich meine?"
("Winterfeldtstraße 2. Stock" von Johanna Friedrich, Seite 192)
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