Lang, lang ist's her, dass ich euch auf einen Blick ein paar meiner Neuzugänge präsentiert habe. Das liegt daran, dass ich echt ganz viel aus der Bücherei ausleihe, das ja aber weder meine eigenen Bücher sind, noch ich immer wirklich alles lese, was ich mir mal zum reinlesen mit nach Hause nehme. Deshalb gibt's dann nicht für jedes Buch so einen Post.
Aber zuletzt hab ich mal wieder ein bisschen mehr Beute gemacht, deshalb wollte ich gern mit euch teilen, was ich mir so angelacht habe in den letzten Tagen und Wochen, also kurzum: im September.
Michel Bussi - "Die Frau mit dem roten Schal"
Jamal sieht zuerst nur den roten Schal. Dann die verzweifelte junge Frau, die am Rand der Klippen steht. Er will sie retten, wirft ihr den Schal zu. Doch die Frau springt. Und niemand glaubt ihm seine Geschichte, denn es sind bereits zwei Frauen zu Tode gekommen, nach exakt dem gleichen Muster. Verzweifelt versucht Jamal zu beweisen, dass er nichts mit dem Tod der Frau zu tun hat, aber alles spricht gegen ihn. Und schon bald weiß er selbst nicht mehr, was wahr ist und wem er noch vertrauen kann ...
Anne Rice - "Prince Lestat"
The vampire world is in crisis – their kind have been proliferating out of control and, thanks to technologies undreamed of in previous centuries, they can communicate as never before. Roused from their earth-bound slumber, ancient ones are in thrall to the Voice: which commands that they burn fledgling vampires in cities from Paris to Mumbai, Hong Kong to Kyoto and San Francisco. Immolation, huge massacres, have commenced all over the world. Who – or what – is the Voice? What does it desire, and why? There is only one vampire, only one blood drinker, truly known to the entire world of the Undead. Will the dazzling hero-wanderer, the dangerous rebel-outlaw Lestat heed the call to unite the Children of Darkness as they face this new twilight?
Valentina D'Urbano - "Mit zwanzig hat man kein Kleid für eine Beerdigung"
Nächstes Jahr fahren wir ans Meer, sagt Beatrices Vater an zu heißen Sommerabenden jedes Jahr lächelnd. Ein Versprechen, das sich nie erfüllt, aber die Familie trotzdem glücklich macht. Im Stockwerk darüber jedoch wird Alfredo, Beatrices bester Freund, von seinem besoffenen Vater mal wieder halb totgeprügelt. So wie viele in der »Festung«, jenem Viertel in den Hügeln der Stadt, in das kein Taxi fährt, kein Polizist freiwillig einen Fuß setzt, hat Alfredo schon verloren, bevor sein Leben richtig beginnen kann. Als Kinder hat man Beatrice und Alfredo »die Zwillinge« genannt, später wurde aus der Freundschaft Liebe. Eine harte Liebe, ohne Romantik und Liebesgeflüster, und mit einem jähen Ende.
Jamie Ford - "Keiko"
Dezember 1941: Nach dem Angriff auf Pearl Harbor ist auch in Seattle nichts mehr, wie es war. Für den zwölfjährigen Henry bricht eine Welt zusammen, als Keiko, das bildschöne Mädchen aus seiner Schule, plötzlich verschwindet. Ihre Eltern sind Japaner und die Wirren des Krieges beenden eine aufkeimende Liebe. Vierzig Jahre später stößt Henry durch Zufall auf einen Bambusschirm und ist sich sicher: Dieser Schirm hat einmal Keiko gehört. Was ist mit ihr geschehen?
Juliet Hall - "Julias Geheimnis"
Nach dem plötzlichen Tod ihrer Eltern entdeckt Ruby ein Foto, das sie auf dem Arm einer fremden Frau zeigt. Als sie dann auch noch auf einen Brief stößt, in der ihrer Mutter Unfruchtbarkeit attestiert wird, überschlagen sich in ihr die Fragen. Ist sie vielleicht nicht das leibliche Kind ihrer Eltern? Ruby forscht nach und erfährt von einer alten Freundin, was einst geschah. Eines aber kann ihr auch diese nicht beantworten: wer ihre leiblichen Eltern sind. Nur eine Frau könnte ihr helfen: Julia, eine Krankenschwester, die im Spanischen Bürgerkrieg Buch über die Verbrechen Francos führte und ihr Wissen nun, am Abend ihres Lebens, weitergeben will.
Joey Goebel - "Vincent"
Wußten Sie, daß große Popsongs und Filme von einem unglücklichen, aber genialen Künstler stammen? Und damit einem solchen die Ideen nicht ausgehen, sorgen in diesem Roman 'Beschützer' dafür, daß ihm ständig neues Leid widerfährt. Denn das ist der Rohstoff, aus dem wahre Kunst entsteht. Bringt das Genie das Kunststück fertig, trotzdem ein glücklicher Künstler zu werden? Vincent - ein Chamäleon von einem Roman, der als Satire beginnt, sich in einen bizarren Alptraum verwandelt und am Ende zu Tränen rührt.
Bis auf das erste sind sie alle nicht mehr ganz neu - also im Sinne von kürzlich erst rausgekommen -, aber manchmal find ich muss man auch einfach mal Geschichten eine Chance geben, die einem nicht (mehr) an jeder Ecke in der Buchhandlung unter die Nase gehalten werden.
Kennt ihr eines der Bücher? Wenn ja, wie hat es euch gefallen? ;)
Liebe Grüße und einen schönen Mittwoch
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